Stephan Günther wurde 1982 in Heilbad Heiligenstadt geboren, im gleichen Jahr läuft die 7.Documenta in Kassel und der Film E.T. kommt in die Kinos.

Kindergartenalter



Durch zu viel ungesüßten Tee sind sämtliche Erinnerungen erloschen… aber der Status als Mittagskind wurde bei Oma und Opa durch endlosen Ressourcen an Papierbögen und Permanentmarker der Firma Edding versüßt.

In der Schulzeit erkannte Stephan Günther zeitig, das sich Hausaufgabenhefte prima als Blackbook umfunktionieren ließen, à fortan verfolgte er den Unterricht sehr aufmerksam… mit 100%iger Konzentration auf Stift und Hausaufgabenheft… die erste große Liebe Graffiti keimte bei Stephan als kleines zartes Pflänzchen in der 8. Klasse und wurde fortan von ihm sehr aufwendig umsorgt und gepflegt. 2004 begann der Stephan seine Ausbildung zum Flachdrucker (Bogenoffsett) à ein unbändiger antrieb hervorgerufen durch täglicher Konfrontation mit Material, Form und Farbe ward initiiert… gepaart mit massenhafter Zusammenrottung von Papieren aller Art sowie Druckfarben.

Übrigens: Wort des Jahres wurde Hartz IV und Wladimir Putin wurde als Präsident Russlands in seinem Amt bestätigt.

Im Jahr 2007 entflammte seine große Vorliebe für Lernunterlagen & Schreibblöcke gepaart mit Stiften und viiiiel Zeit aufs neue, durch das Studium in Leipzig blühte der junge Künstler wahrlich auf… Die Baumwollspinnerei und die düstere Hall of Fame Ecken wurden beliebte Ausflugsziele. Im Jahre 2013 kehrte er in seine Heimat Heiligenstadt zurück und leistete sich Räume welche nun als Refugium für schaffen dienen.